Bereits zum siebten Male hat der Freundeskreis Garbsen den Schülerpreis an die zehn besten Schülerinnen und Schüler aller Garbsener Abgangsklassen verliehen.
Die feierliche Veranstaltung in der Aula des Schulzentrums I am Planetenring wurde musikalisch von der Streicherklasse und der Orchesterklasse des Johannes-Kepler-Gymnasiums umrahmt.
Wolfgang Galler, Vorsitzender des Freundeskreises, dankte in seiner Begrüßung vor allem den Schulleitern und dem Schulamtsleiter für die gute Zusammenarbeit.
Professor Heinz Haferkamp hielt die Laudatio und gab jedem Schüler eine Urkunden mit einem passendem Sprichwort mit auf den Weg.“Bildung ist das einzige Pfund, mit dem wir wuchern und uns im globalen Wettbewerb einen Vorteil verschaffen können“, so Haferkamp in seiner Rede. Auch Haferkamp dankte den Lehrern, die die Preisträger auf die ständige Lernaufgabe ‚Leben‘ vorbereitet haben. Sie hätten die Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, damit die jungen Menschen in der Gesellschaft bestehen können. Das betrifft vor allem die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und zum gemeinschaftlichen Problemlösen.
Dass diese Fähigkeiten den Preisträgern zuzuschreiben ist, zeigt sich auch deutlich in den Charakteren der Schüler: Schülersprecher, Streitschlichter, Konfliktlöser, Ansprechpartner für Mitschüler und Lehrer. Auch das soziale Verhalten der Preisträger liegt durchweg über Durchschnitt.
Haferkamp gratulierte persönlich und im Namen des gesamten Freundeskreises, den Preisträgern aber auch den Lehrern der Garbsener Schulen zu der, wie er es nannte ‚Elitetruppe‘.
Diese Sprüche gab Haferkamp den Schülern mit auf den Weg:
‚Das Ganze ist mehr als die Summer der Einzelteile‘ (Aristoteles) für Elpida Effraimidou.
‚Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie‘ (Jürgen Becker) für Jessica Golec.
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sich entstanden sien‘ (Albert Einstein) für Roman Gripp.
‚Was geflüstert wird, wird am ehesten geglaubt‘ (Simone de Beauvoir) für Henrik Herwig.
‚Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man gezwungen ist, ununterbrochen dazuzulernen‘ (George Bernard Shaw) für Nadine Krüger.
‚Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist‘ (S.J. Lec) für Gesa Riedel.
‚Der Mensch kann alles, er muss es nur wollen‘ (Chinesisches Weisheit) für Gregor Schulz.
Jeder, der einem anderen nützt, nützt sich selber (Seneca) für Florian Sprunk.
‚Nur wer das Ziel kennt, kann treffen‘ (Griechische Weisheit) für Denisa Trost.
‚Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen, dass sie so kommen, wie man sich nehmen möchte‘ (Curt Goetz) für Sophia Zaudtke.