Ein besonderes erfolgreiches Jahr liegt hinter dem Freundeskreis Garbsen: Dies hat der Vorsitzende Manfred Hanselmann in seiner ersten Mitgliederversammlung nach seinem Amtsantritt im Vorjahr unterstrichen. Das ganz besondere Highlight sei die Ehrenringverleihung an den VW-Vorstandsvorsitzenden Professor Martin Winterkorn im Herbst gewesen.
Der Freundeskreis hatte seine Mitglieder im besonderen Ambiente der Autobahnraststätte Nord zum Matjesessen begrüßt. Mit großer Mehrheit verabschiedeten die 47 stimmberechtigten Mitglieder eine Beitragserhöhung für Firmenmitglieder in der rund 270 Mitglieder zählenden Organisation.
Firmenmitglieder mit bis zu drei Beschäftigten zahlen künftig 60 Euro pro Jahr (anstelle 30 Euro). Die Staffelung sieht vor, dass Firmenmitglieder mit zehn Beschäftigten 120 Euro Jahresbeitrag zahlen. Der Höchstbetrag von 240 Euro wird für Firmenmitglieder mit mehr als 80 Beschäftigten fällig (Firmenmitglieder stufen sich selber ein). Vorsitzender Hanselmann machte keinen Hehl daraus, dass der Nutzen für Firmenmitglieder im Netzwerk Freundeskreis sehr hoch sei. Die Kosten für Veranstaltungen könnten nur dann weiterhin aufgebracht werden, wenn ein größeres Etatvolumen bereitstehe. Ausdrücklich sagte Hanselmann, dass die Ehrenringvereleihung im aufwändigen Veranstaltungsumfeld vollständig durch Spenden gedeckt werde und keinerlei Vereinsgelder dafür verwendet würden. Aber Mitglieder profitierten auch besonders von dieser hochkarätigen Veranstaltung in Garbsen. Einzelne Stimmen in der Versammlung betonten, dass man lieber weniger Veranstaltungen anbieten sollte, wenn der Etat nicht reiche. Mit großer Mehrheit folgten die Mitglieder aber der Vorstandsempfehlung zur Erhöhung.
Der Freundeskreis hat auch einen neuen Folder zur Mitgliederwerbung aufgelegt. Darin wird die Geschichte und die Veranstaltungen der Organisation dargestellt. Als Ehrengast der Mitgliederversammlung berichtete Garbsens Ehrenbürger Karl Heinz Strehlke über seine Erfahrung als zugewanderter Garbsener – eine Reise durch die Geschichte der Stadt.
(Aus RUNDBLICK GARBSEN / SEELZE vom 9. Juni 2010)