
Ziehen für das Sozialprojekt Clownswohnung mit der Caritas an einem Strang: Das Garbsener Clownspaar Panella und Fussel sowie die Freundeskreis-Themenkreis-Mitglieder Helmut Buschmann und Achim Rompa. Foto: Bahl
Garbsen. Der Freundeskreis Garbsen wird das Sozialprojekt Clownswohnung auch für die Jahre 2020/2021 fördern. Trotz Corona sind die beiden Clowns für die Kinder des Stadtteils da. Träger der Einrichtung ist der Caritasverband Hannover.
Rückblende: Am 6. Mai 2019 wurde die Clownswohnung in Garbsen in der Skorpiongasse 33 eröffnet. Vom Beginn an hat sich der Freundeskreis Garbsen mit Helmut Buschmann und Achim Rompa aus dem Themenkreis Soziales/ „Kinderlächeln“ um eine Finanzierung der Sachmittelkosten für das Clownspaar „Panella“ und „Fussel“ gekümmert. Bislang sind 4.000 Euro in das seit 18 Monaten laufende Projekt geflossen.
In der Abteilung „Jugend und Integration“ der Stadt Garbsen würden vielfältige Projekte koordiniert, die sich gerade in den sozial schwierigen Bereichen der Stadt um die Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen kümmerten, berichtet Buschmann.
Die „Clownswohnung“ im Stadtteil Auf der Horst spricht insbesondere die Jüngsten zwischen fünf und zwölf Jahren an. Der Freundeskreis Garbsen e.V. fördert mit seinen mehr als 200 Mitgliedern seit über 20 Jahren besondere Themen im öffentlichen Bereich zum allgemeinen Nutzen der Stadt und ihrer Bürger. Der Themenkreis „Kinderlächeln“ engagiert sich insbesondere durch die Förderung von Kindergärten und Schulen für Garbsens Jugend. Somit lag es nahe, Anfang vorigen Jahres gemeinsam mit der Stadt Garbsen das Projekt „Clownswohnung“ zum Laufen zu bringen und eine über bis zu drei Jahren laufende Start-Finanzierung der Sachmittel für die beiden Clowns Panella + Fussel über entsprechende Spenden zuzusagen.
In den vergangenen neun Monaten hätten die coronabedingten Einschränkungen auch den Betrieb der Clownswohnung arg gebeutelt. Unter dem Motto „wir lassen uns aber nicht unterkriegen“ haben die sozial engagierten Beteiligten, hier besonders wieder die beiden Clowns, aber stetig an der Offenhaltung dieses Treffpunkt für „die Kleinen und ihre Mütter“ weitergearbeitet, sagt Buschmann. Der Themenkreis „Kinderlächeln“ innerhalb des Freundeskreises hält deshalb sein Engagement dafür aufrecht. Das Ziel: Gemeinsam wollen die aktiven Unterstützer im Themenkreis diese wertvolle Institution „Clownswohnung“ in Betrieb halten. „Das erfolgt über den persönlichen Kontakt zu den Clowns sowie die weitere finanzielle Unterstützung ihrer nötigen Sachmittelausgaben“, sagt Buschmann.
„Vielleicht wird sich das Virus im kommenden Frühjahr soweit beherrschen lassen, dass dann die Aktivitäten um die Clownswohnung herum ausgeweitet werden können und noch mehr Kinder aus der Umgebung zum Lachen bringen“, hofft Helmut Buschmann. hb